Web-Entwicklung
Home » Web-EntwicklungIn der nachfolgenden Übersicht werden einige wichtige Fragen zum Thema Web-Entwicklung beantwortet:
Welche Aufgaben sind zu meistern?
Welche CMS-Software gibt es?
Was sind die Vorteile und was sind die Nachteile von WordPress?
Wie lauten die Systemanforderungen für WordPress?
WordPress-Agentur in Hamburg

Neue Technologien – neue Aufgaben
Neue Technologien und Trends wird es immer geben. In der Onlinewelt passiert das schneller als anderswo. Webseiten und Internet-Shops müssen sich schon lange nicht nur auf Computerbildschirmen behaupten. Die Anzahl der mobilen Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, hat in den letzten Jahren merkbar zugenommen. Nutzer legen immer mehr Wert auf Einfachheit, Geschwindigkeit und Optik. Diese Kriterien können zum einen mit gutem Webdesign und zum anderen mit einem passenden Content-Management-System (CMS) erfüllt werden.
Überblick – beliebte CMS auf „Open Source“-Basis
Content-Management-Systeme sollen das unkomplizierte Aktualisieren von Webseiten ermöglichen. Über eine Admin-Oberfläche lassen sich Texte und Bilder verwalten. Hierbei werden Inhalte, Funktionen und Design von einander getrennt. Viele CMS nutzen Erweiterungen, sprich Add-Ons, um den Funktionsumfang zu vergrößern. Damit lassen sich komplexe Anwendungen modular bauen. Viele CMS sind „Open Source“ und können kostenlos genutzt werden.
Die folgende Liste zeigt eine Auswahl an CMS in alphabetischer Reihenfolge:
- Contao (früher TYPOlight)
- Contenido
- Drupal
- Ghost
- Joomla! (früher Mambo)
- Koken
- OpenCMS
- Plone
- Redaxo
- Typo3
- WordPress
Vorteile und Nachteile von WordPress
WordPress ist schon lange kein reines Blogging-CMS mehr. Vielmehr hat sich die Software zum „Schweizer Taschenmesser“ für Web-Anwendung entwickelt. Im folgenden Abschnitt sollen die Vor- und Nachteile von WordPress gegenüber gestellt werden. Dazu gibt es ergänzend eine Übersicht zu den empfohlenen Systemanforderungen.
I – WordPress Vorteile
Kostenlos. Dank GPL-Lizenz darf das CMS kostenlos verwendet werden. Eine private und kommerzielle Nutzung ist damit möglich.
Unabhängig. Das Einrichten auf dem eigenen Server gestaltet sich einfach und bedarf nur geringe Systemanforderungen (s.u.). Im Regelfall steht eine nutzbare WordPress-Installation innerhalb von fünf Minuten zum Arbeiten bereit.
Intuitiv. Einmal installiert, lässt sich WordPress schnell und unkompliziert bedienen. Die ersten Blog-Beiträge sind mit wenigen Klicks erstellt. Durch die mitgelieferten Designs, lassen sich sofort fertige Webseiten bauen.
Erweiterungsfähig. Die Community hinter WordPress ist groß. Entsprechend gibt es ein riesiges Angebot an Designs (Themes) und Erweiterungen (Plugins). Diese Dateien werden teilweise kostenlos angeboten.
Populär. WordPress ist nicht nur beliebt bei Webmastern, sondern auch bei Google. Das liegt an der internen Architektur. WordPress arbeitet mit Kategorien, Autoren-Seiten, Schlagwörtern (Tags) und Datenarchiven.
Individuell. Themes und Plugins lassen sich anpassen oder von Grund auf neu erstellen. Damit können neue Funktionen implementiert und neue Anwendungen geschaffen werden.
Aktuell. WordPress-Installationen lassen sich mit einem überschaubaren Aufwand auf den neuesten Stand halten. Systemdateien und Plugins werden über eine integrierte Update-Funktion aktuell gehalten. Das passiert teilweise automatisch, teilweise manuell.
II – WordPress Nachteile
Sicherheit. Aufgrund der hohen Verbreitung werden häufig Sicherheitslücken aufgedeckt. Entsprechend schnell gibt es auch Updates, die das System wieder sicher machen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Ein Webmaster sollte gewisse Sicherheitsvorkehrungen durchführen, um keine unnötigen Einfallstore für nichtautorisierte Zugriffe zu schaffen.
Mehrsprachigkeit. Von Hause aus bietet WordPress keine Mehrsprachigkeit. Die Installation erfolgt nur in einer bestimmten Sprache. Abhilfe gelingt mit entsprechenden Plugins.
Uneinheitlich. Zwar gibt es bei der Entwicklung von Erweiterungen (Themes und Plugins) bestimmte Vorgaben, die einzuhalten sind, dennoch variiert die Qualität des Codes sehr stark. Kommerzielle Anbieter arbeiten teilweise besser, allerdings ist das auch keine Garantie für 100% optimierten Quellcode.
Komplexität. Bei einer vollausgebauten WordPress-Installation sind zehn aktive Plugins keine Seltenheit. Je mehr Plugins verwendet werden, desto mehr Speicher wird auf dem Webserver benötigt. Und dieser ist meist begrenzt. Zudem wird die Webseite langsamer und es kann zu verschiedenen Wechselwirkungen zwischen den Erweiterungen kommen.
WordPress-Systemanforderungen in der Zusammenfassung
Aktuell liegt WordPress in der Versionsnummer 4.8 vor. Es wird momentan das Update auf 4.8.2 empfohlen. Stand: 20.09.2017.
Die optimalen Systemanforderungen für diese WordPress-Version lauten:
- Webspace mit PHP-Version 7 oder höher
- Datenbank MySQL mit Version 5.6 oder höher (alternativ: MariaDB mit Version 10.0 oder höher)
- Verfügbarer Arbeitsspeicher (PHP-Memory-Limit) von 64 MB oder mehr
- Apache-Modul mod_rewrite
- Unterstützung von HTTPS
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J5MEDIA – WordPress-Agentur in Hamburg
Das Team von J5MEDIA arbeitet ganzheitlich. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl und der Optimierung eines CMS, entwerfen ein passendes Webdesign und entwickeln individuelle Funktionen für Ihre Webseite. Im Bereich CMS-Entwicklung hat sich J5MEDIA auf WordPress spezialisiert. Eine komplette Leistungsbeschreibung haben wir für Sie hier zusammengefasst.